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Sonntag, 20. August 2006
Ein kleines Review..
olga_p, 16:11h
13.21 Bielefeld Hbf: der leidige Abschied von den Lieben zu Hause:-(! Doch das nicht das Allerschlimmste, denn wir fahren nicht allein..
Unsere "lastige" Begleitung: 1.20 Meter hoch, 1 Meter breit und 35 Kilo (Alles linguistisch relevante: Schuhe, Glätteisen, Fön, bunte Socken,...) schwer ist nicht in der Lage den Zug alleine zu wechseln und erwartet dreisterweise unsere Hilfe.

Aber wie gut das es noch hilfsbereite Menschen gibt, die den Koffer der ihnen den Weg versperrt freundlicherweise und ungezwungnermaßen heraustragen!
Und wenn ihr jetzt denkt, dass nur Männer so "hilfsbereit" sein können - Fehlanzeige! Auch 1.50 Meter große Frauen (!) sind in der Lage unsere 35 Kilo schwere Begleitung hinauszubefördern.
Wenn ihr euch jetzt fragt, warum eine Frau bereit ist, solche Opfer zu bringen, hier die Möglichkeiten:
a) Sie trainiert für einen Bodybuildingwettbewerb
b) Sie würde gerne wissen, wie sich ein Hexenschuss anfühlt
c) Sie hätte gerne Karinas Telefonnummer
In Stuttgart angekommen, war die Reise für Karina + 35Kilo-Begleiter fast zu Ende: ein Sprung ins Taxi und ab zum Hotel. Doch Olgas Abenteuer fingen gerade erst an, da sie ihren Wohnheimschlüssel erst an der Uni abholen sollte. Netterweise erklärte sich der überaus freundliche Taxifahrer bereit, sie an der Uni abzusetzen, da sie angeblich auf dem Weg zu Karinas Hotel läge.
Nach umleitungsbedingten Schlenkern durch die Innenstadt (die Uni ist übrigens ca. 400 m vom Bahnhof entfernt!), landete Olga nach 7 min Fahrtweg (es wären 4 Min. Fußweg gewesen) am Institut für Linguistik und Anglistik in der Kepplerstr..
Doch anstatt von der erwarteten Eröffnungsveranstaltung der Summerschool, wurde Olga von leeren Fluren einer Geister-Uni empfangen. Auf Spurensuche nach dem besagten Schlüssel machte sich Olga schon mal mit den 10 Stockwerken der Uni vertraut. Endlich, nach 23 Min. und 24 Sek., ein Mensch in Sicht!!!
Doch die erwartete Rettung entpuppte sich als ein unwissender-gelangweilter-in-fremden-Fluren-rumschnüffelnder-Institutmitarbeiter, der seine Neugierde über den unerwarteten Besuch von Olga und seine Schadenfreude über ihre Notlage nur mit Mühe verheimlichen konnte. Den so heiß ersehnten Schlüssel besaß er nicht, dafür aber die altkluge Beteuerung, er würde sie ja nicht auslachen, "wenn sie ihm am nächsten Tag - nach einer Nacht auf den Stuttgarter Strassen - in der Uni begegnen würde."
Überwältigt von der Stuttgarter Freundlichkeit marschierte Olga ziellos die Treppen herunter, bis ihr verlorener Blick auf ein 10 cm grosses Schild fiel:
"Summerschoolempfang 1. UG"
Doch keine Nacht auf der Strasse!!
Von neuer Hoffnung beflügelt, sprintete sie in das Untergeschoss, wo die Summerschoolmitarbeiter das Buffet vorbereiteten.
Im Besitz des Schlüssels eilte sie zum Bahnhof um ihren "Begleiter" aus dem Schließfach zu befreien und um sich schließlich auf die Reise in das "nahegelgene" (17.88 km) Ludwigsburg zu begeben.
So endete der Tag für die beiden, durch kofferschleppende bedingte Rückenschmerzen in ihren neuen Domizilen.
Unsere "lastige" Begleitung: 1.20 Meter hoch, 1 Meter breit und 35 Kilo (Alles linguistisch relevante: Schuhe, Glätteisen, Fön, bunte Socken,...) schwer ist nicht in der Lage den Zug alleine zu wechseln und erwartet dreisterweise unsere Hilfe.

Aber wie gut das es noch hilfsbereite Menschen gibt, die den Koffer der ihnen den Weg versperrt freundlicherweise und ungezwungnermaßen heraustragen!
Und wenn ihr jetzt denkt, dass nur Männer so "hilfsbereit" sein können - Fehlanzeige! Auch 1.50 Meter große Frauen (!) sind in der Lage unsere 35 Kilo schwere Begleitung hinauszubefördern.
Wenn ihr euch jetzt fragt, warum eine Frau bereit ist, solche Opfer zu bringen, hier die Möglichkeiten:
a) Sie trainiert für einen Bodybuildingwettbewerb
b) Sie würde gerne wissen, wie sich ein Hexenschuss anfühlt
c) Sie hätte gerne Karinas Telefonnummer
In Stuttgart angekommen, war die Reise für Karina + 35Kilo-Begleiter fast zu Ende: ein Sprung ins Taxi und ab zum Hotel. Doch Olgas Abenteuer fingen gerade erst an, da sie ihren Wohnheimschlüssel erst an der Uni abholen sollte. Netterweise erklärte sich der überaus freundliche Taxifahrer bereit, sie an der Uni abzusetzen, da sie angeblich auf dem Weg zu Karinas Hotel läge.
Nach umleitungsbedingten Schlenkern durch die Innenstadt (die Uni ist übrigens ca. 400 m vom Bahnhof entfernt!), landete Olga nach 7 min Fahrtweg (es wären 4 Min. Fußweg gewesen) am Institut für Linguistik und Anglistik in der Kepplerstr..
Doch anstatt von der erwarteten Eröffnungsveranstaltung der Summerschool, wurde Olga von leeren Fluren einer Geister-Uni empfangen. Auf Spurensuche nach dem besagten Schlüssel machte sich Olga schon mal mit den 10 Stockwerken der Uni vertraut. Endlich, nach 23 Min. und 24 Sek., ein Mensch in Sicht!!!
Doch die erwartete Rettung entpuppte sich als ein unwissender-gelangweilter-in-fremden-Fluren-rumschnüffelnder-Institutmitarbeiter, der seine Neugierde über den unerwarteten Besuch von Olga und seine Schadenfreude über ihre Notlage nur mit Mühe verheimlichen konnte. Den so heiß ersehnten Schlüssel besaß er nicht, dafür aber die altkluge Beteuerung, er würde sie ja nicht auslachen, "wenn sie ihm am nächsten Tag - nach einer Nacht auf den Stuttgarter Strassen - in der Uni begegnen würde."
Überwältigt von der Stuttgarter Freundlichkeit marschierte Olga ziellos die Treppen herunter, bis ihr verlorener Blick auf ein 10 cm grosses Schild fiel:
"Summerschoolempfang 1. UG"
Doch keine Nacht auf der Strasse!!
Von neuer Hoffnung beflügelt, sprintete sie in das Untergeschoss, wo die Summerschoolmitarbeiter das Buffet vorbereiteten.
Im Besitz des Schlüssels eilte sie zum Bahnhof um ihren "Begleiter" aus dem Schließfach zu befreien und um sich schließlich auf die Reise in das "nahegelgene" (17.88 km) Ludwigsburg zu begeben.
So endete der Tag für die beiden, durch kofferschleppende bedingte Rückenschmerzen in ihren neuen Domizilen.
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3 Wochen Stuttgart..
olga_p, 15:45h
... Summerschool: short description: ganz viel Linguistik, Kurse ohne akademisches Viertel (2 volle Stunden/Einheit), Leute aus der ganzen Welt und kein Wochenende (Samstagsunterricht :-( !)... Hier sollen dann die Lücken des Bielefelder Studiums geschlossen werden und das mit Höchstgeschwindigkeit! Naja, alles ist relativ - zur "Höchstgeschwindigkeit" später mehr;-)!


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